Für Französisch als zweite Fremdsprache an der Realschule sprechen die vielfältigen Formen und die Intensität der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich in Politik, Wirtschaft und Verwaltung, Wissenschaft und Kultur, die sich nach der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags im Jahr 1963 entwickelte. In diesem Vertrag sind die beiden Länder die Verpflichtung eingegangen, das Erlernen der Sprache des Partners durch vielfältige Maßnahmen besonders zu fördern. Französischkenntnisse erleichtern zudem den Zugang zu anderen romanischen Sprachen und tragen zur Bewahrung der sprachlichen Vielfalt innerhalb Europas bei.
(Quelle: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München)